Microsoft holt für einen Gegenschlag in Richtung Apple aus

vor kurzem erst wurde das E-Mail Programm Outlook für iOS und für Android veröffentlicht. Millionen von iPhone Benutzer und Android-Smartphones lesen E-Mals und nutzen E-Mail Apps mehrfach am Tag.

Mit diesem Schachzug dringt Microsoft in eine Bereich vor, zu denen der Konzern bislang keinen rechten Zugang hatte. Zwar gibt es bereits seit geraumer Zeit eine mobile Office-Version, aber erst mit Outlook wird es richtig interessant – denn E-Mails zählen zu den Haupteinsatzgebieten von Smartphones.

Brilliante Microsoft Outlook-App:

Während die Desktop-Variante immer wieder für ihre behäbige Bedienung kritisiert wird, ist die App erstaunlich schnell und intuitiv. Allerdings basiert die Outlook-App auf der E-Mail-App Acompli, die Microsoft Ende letzten Jahres für 200 Millionen Dollar gekauft hat. Dennoch ist zu erwarten, das die Entwickler von Microsoft in Zukunft weit mehr aus der App-Version heraus holen werden und Ihren Marktanteil verbssern werden.

Ob Microfot nun Software selbst entwickelt oder einkauft, speilt eigentlch keine große Rolle – wichtiger ist, dass Microsoft endlich erkennt, was die Nutzer wirklich wollen unds sich dem Markt anpasst.

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Outlook App auf dem iPad
Foto: Microsoft

Microsoft Kalender App iOS

Jetzt hat Microsoft auch noch die Kalender-App Sunrise gekauft, die für iOS und Android verfügbar ist. Sunrise ist bislang kostenlos verfügbar und überzeugt durch ein klares und leicht verständliches Design. Mit Sunrise könnte Microsoft also den zweiten Volltreffer gelandet haben und eine umfangreiche, aber intuitive Kalender-App in den nächsten Wochen unter eigenem Namen veröffentlichen. Möglich ist auch, dass Sunrise mit der Outlook-App verschmolzen wird, um neben E-Mails auch einen Kalender für Termine anbieten zu können.

Diesen eingeschlagenen Weg muss Microsoft jetzt beibehalten: Durch seine kostenlose Outlook-App sorgt Microsoft auf iOS und Android für ernstzunehmende Konkurrenz zu den E-Mail-Apps, die auf iPhones und Android-Smartphones vorinstalliert sind. Besonders bitter für Google: Outlook unterstützt standardmäßig Gmail und übernimmt automatisch alle erforderlichen Einstellungen, sodass Anwender gleich mit Outlook loslegen können.